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Farben - Licht und Schatten
Einladung
Während in der
Galerie Kunst im Kuhstall Cultura 2000 die
Ausstellung mit Werken von Paul Eddie
Pfisterer noch bis zum 6. Mai zu besichtigen
ist, wird die Malerin Ingeborg Behr ihre in
den letzten zwei Jahren entstandenen
Ölgemälde unter dem Titel „Farben - Licht
und Schatten“ vom 13. Mai bis zum 8. Juli
2006 zeigen. Die Bilder der seit 20 Jahren
in Mücke am Windhainer See lebenden und
arbeitenden Marburger Künstlerin bestechen
durch ihre Ausdrucksstärke, Tiefe und die
frischen Farben. Die Motive sind durchaus
konkret, mal ist es ein südländischer Markt,
mal eine Stadtansicht in der Bretagne oder
eine ruhige Graslandschaft. „In einer Welt
durch Katastrophen und Krieg geprägten Zeit,
möchte ich dem Betrachter durch meine Bilder
die Möglichkeit geben, Schönes zu erkennen
und in eigenen Gedanken über den Bildrand
hinaus zu entspannen“ sagt sie. Man darf auf
die neuen Gemälde gespannt sein!
Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am
Samstag, dem 13. Mai um 17.00 Uhr in der
Galerie in Kirtorf Ober-Gleen, Kirchgasse 3,
mit einer Einführung durch Frau Erika Müller
(Denkmalbeirat des Vogelsbergkreises,
Autorin ) eröffnet. Die Öffnungszeiten der
Galerie sind dienstags, mittwochs, freitags
von 15 bis 18.00 Uhr und samstags von 14.00
bis 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
Pressebericht
Die
Ober-Gleener Kunstgalerie „Cultura 2000 –
KUNST IM KUHSTALL“ steht im Zeichen einer
Ausstellung mit Ölgemälden von Ingeborg Behr
unter dem Namen „ Farben – Licht und
Schatten“. Anlässlich der Eröffnung, die
sehr reges Interesse fand, begrüßte Ernst A.
Bloemers die zahlreichen Besucher von nah
und fern, für die der frühe Abend zum echten
Kunsterlebnis wurde. Ingeborg Behr,
Marburgerin und seit zwanzig Jahren im
Vogelsberg ansässig, ist seit 1976
freischaffende Künstlerin.
Erika Müller, bekannt als Denkmalbeirat im
Vogelsberg und von vielen anderen
Tätigkeiten, stellte in ihrer Laudatio die
Künstlerin vor, geschickt aufgelockert durch
ein Interview der beiden Damen. Ingeborg
Behr studierte Kunst und Deutsch für das
Lehramt, hat sich dann aber ganz der
kreativen Kunst in unterschiedlichen
Techniken gewidmet. Die neue Ausstellung
zeigt Ölbilder , überwiegend aus den letzten
Jahren, mit Motiven aus der Region und
verschiedenen Ansichten im Ausland.
Erika Müller stellte drei der ausgestellten
Bilder im Detail vor, jedes in seiner Art
charakteristisch und typisch für die Malart
der Künstlerin. Ein türkischer Gemüsemarkt,
froh und leuchtend in den Farben, das
Bildnis einer vor ihrer Lehmhütte sitzenden
Frau aus Namibia sowie eine Häuserzeile
geschützt hinter einer Mauer am Strand einer
Kleinstadt in der Bretagne. Aus ihren
Bildern spreche die Fülle und Leere, zwei
Extreme, die Ingeborg Behr in jedes ihrer
Bilder hinein interpretiere. Sie sehe ihre
Kunst als Kontrastprogramm zu unserem Alltag
und schaffe Räume aus Licht und Schatten. |
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